Neben Weihnachten und Ostern ist Pfingsten eines der wichtigsten Feste des Christentums. Am Pfingstsonntag, dem 50. Tag nach der Auferstehung Jesu, feiern Gläubige die „Herabkunft des Heiligen Geistes“ – damit endet offiziell die Osterzeit. Was aber hat es mit dem Pfingstmontag auf sich? Tatsächlich ist der zweite Feiertag schlicht eine Verlängerung des Hochfestes, mit der seine Bedeutung für alle Christen untermauert wird. Er gilt entsprechend als „Tag der Ökumene“. Auch Nicht- und Andersgläubige haben etwas davon: Der Pfingstmontag ist ein durch das Grundgesetz geschützter „Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“.