Dr. Andreas Bareiss
Jasha Eliah Deppe
Luisa Teruel Delgado
Jochen Hick
Bernd von Fehrn
Marco Kreuzer
Kevin Junk
Jonas Gross
Michael Gugel
Dörthe Strathausen †
Richard Gonlag
Katharina Lüdin
Michael G. Meyer
Shari Asha Crosson
Merve Aksoy
Joris Bas Backer
Frank Biehler
Adrian Spring
Alexander Seib
Connie Walther
Denis „Marshall“ Ölmez
Meik van Severen
Jan Künemund
Petra Niermeier
Ingo Raabe
Maurizio Onano
Popo Fan
Barbie Breakout
Dirk Fehrecke
Lina Zaraket
Miku Sophie Kühmel
Marvin Wittiber
Matthieu Svetchine
Laura Tamoj
Christine Guenther
Katharina Hackhausen
Henri Tomic
Monika Treut
Felicitas Heck
Nikolai Will
Ulrich Matthes
Adrian Djokić
Lutz Schmökel
Johannes Jarchow
Ilonka Petruschka
Michael Brynntrup
Olaf Heilemann
Anne Katz
Nicolas Dinkel
Christoph Gérard Stein
Luise Helm
Daniel Reber
Danja Prahl
Maksim Avdeev
Patrick Heidmann
Dörte Ulka Engelkes
Francisco del Solar
Christian Alfred Kahrer
Jill Weller
Julz Ritschel
Christian Dunker
Richard Kranzin
Ulrich Höcherl
Marcel Jacqueline Gisdol
Susanne Foidl
Martin Bruchmann
Marcello Liscia
Henrik Meyer
Patrick Hess
Alaz Burak Şen
Felix Hertneck
Enno Müller-Stephan
Jim Baker
Dominik Bliefert
Jörg Dinkel
Rumo Wehrli
Stephanie Zurstegge
Prof. Dr. Skadi Loist
Svenja Peters
Dr. Patrick Diemling
Niklas Bauer
Stephan Phin Spielhoff
Sogol Faghani
Aline Oliveira
Sergej Gößner
Julius Kraft
Markus Schroth
Gabriel Gerling
Rhys Anderson
Karen Suender
Franzis Kabisch
Christian Bräuer
Patrick Schuckmann
Jules* Elting
Claudia Mattai del Moro
Dr. Martin Ganguly
Markus Olpp
Theresia Reinhold
Chris Miera
Michèle Lichtenstein
Gaullo
Suki Maria Roessel
Karsten Aurich
Florens Huhn
Linus Giese
Marie-Luise Wolf
Gregor Schmidinger
Rolf Vogl
Lutz Scheffer
Florian Kamhuber
Driton Sadiku
Julia Ueno Strowski
Bendix Bauer
Julian Mars
Jan Krüger
Melissa Byrne
Tim Lienhard
Amor Schumacher
Robin Cadet
Nadine Rendl
Branko Buchberger
Eva Medusa Gühne
Philipp Stendebach
Shamila Lengsfeld
Jörn Grosse
Thomas Schwank
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Dr. Andy Machals
Johannes Kram
Anna Schröder
Sylvia Mayer
Max Bretschneider
Bianca Kriel
Tavo Ruiz
Donnie Corvalan Gonzalez
Steven Preisner
Johannes Maria Schmit
Kevin Silvergieter
Viet Pham
André Hansen
Matthijs Wouter Knol
Can Fischer
Michael Rühl
Markus Tomczyk
Norwén Bodner
Sten Kuth
Martin Schacht
Jan-Peter Horstmann
Gabriel Munoz Munoz
Dominik Ruder
Cornelius Kreuzwirth
Dana Herfurth
Benjamin Chimoy
Rico Mahel
Roman Shamov
Vincent Rémy Schleuning
Kay Ramczyk
Richard Hahn
Sophie Reichert
Marcel Frank
Aşkın-Hayat Doğan
Joshua Seelenbinder
Marc Iven
Timo Gößler
Francesco Mincione Scharrnbeck
Maik Schurkus
Amir Ovadia Steklov
Kriss Rudolph
Charlotte Siebenrock
Therese Koppe
Noah Anderson
Ingo Rasper
Shlomi Moto Wagner
Nadine Lange
Jozo Jurič
Maja Costa
Pia Zessin
Peter Schulze
Tessa Hart
Mathias Furch
Ferhat Türkoglu
Roland Ascheid
Rene Brodrecht
Bineta Hansen
Spyros Patsouras
Yony Leyser
Armin Wühle
Christian Schäfer
Dr. Julia Shaw
Brix Schaumburg
Radev Spiewak
Claudia Artner
Samuel Bereuther
Vanessa Most
Philipp Leinenbach
Morten Bäcker
Henri Ruff
Kadir Özdemir
Dr. phil. Alexander Graeff
Katrin Schüler-Springorum
Angelina Maccarone
Susann Lange
Zara Zandieh
Donat Blum
Joschla M. Weiß
Heiko Zupke
Rüdiger Böss
Dominik Djialeu
Max Weiland
Harvey Rabbit
Nora Eckert
Andrea Schütte
Uli Decker
Noel Alejandro
Kerstin Polte
André Kraft
Nadja Brendel
Andrim Emini
Béla Belissima
Utz Weber
Søren Schumann
Oliver Zenglein
Simon Niemann
Eybe Ahlers
Christian Hug
River Matzke
Benjamin Cantu
Florian von Bornstädt
Kai S. Pieck
Julia Monro
Stefan Westerwelle
Sabine Bernardi
Jördis Trauer
Niklas Wirth
Stefan Hochgesand
Felix Martin
Mario Högemann
Hauke Diekamp
Sookee
Caspar Weimann
Jonas Breitstadt
Heinrich Horwitz
Benjamin Gutsche
Ruth Schönegge
Julian Wonn
Erkan Taskiran
Graziella Tomasi
Mohammad Shawky Hassan
Lars Montag
Max Nicolai Appenroth
Linda-Morena Lysenko
Axel Schock
Marco Kreuzpaintner
Sophie Averkamp
Jochen Schropp
Carmen Yasemin Ipek
Nico Hofmann
Jasmina Wesolowski
Volkmar Leif Gilbert
Toni Karat
Jasmin Riter
Thomas Petersen
Matt Lambert
Zacker
Tim Schüler
André Schäfer
Milena Arne Schedle
Fatih Abay
Kai Kreuser
Antonia Leyla Schmidt
Jasmin Reuter
Sylvia Heimann
Helge Lodder
Wieland Speck
Simon Axolotl Jensen
Karen-Susan Fessel
Lena Dirscherl
Benedikt Zeitner
Lori Baldwin
Thomas Disch
Jennifer Fritz
Marcus Krone
Patrick Rupprecht
Alexander Masche
Else Buschheuer
Mario Canedo
Alexander Prince Osei
Naomi Beukes-Meyer
Salvatore Bruno
Dieter Rita Scholl
Stéphane Riethauser
Leonie Stäblein
Patrick Gasda
Andrea Schmidt
Rogier Hardeman
Evelyn Rack
Jonathan Wooldridge
Dr. Anna Luise Kiss
Alex Yakacki
Manuel Gaubatz
Paul Spittler
Tim-Fabian Hoffmann
Karola Oswald
Clemens Schick
Johannes Rosenstein
Alejandro Mathe
Florian Gottschick
Maria Koehne
Antonia Pepita Giesler
Barbara Wallbraun
Eva Maria Jost
Maj Weidlich
Leroy Leone
Sophia Kälble
Manuel Finke
Stephan Kämpf
Dan Dansen
Luca Renner
Thorben Zoeger
Sonja Hilberger
Marcel Kahl
Dr. Florian Krauß
Juliane Rump
Sarah Claire Wray
Steffen Recks
Anatole-Maël Powilleit
Rolf Grabner
Lara Keilbart
Ricarda Hofmann
Katja Anton Cronauer
Zero Pilnik
Cosma Dujat
Daniel Kulle
Johanna Jackie Baier
Melina Seiler
Ariel Nil Levy
Gabriel B. Arrahnio
Lukas Sauer
Klaus Nierhoff
Paul Furtwängler
Benedict Weskott
Miriam Dehne
Alison Schumacher
Jakob M. Erwa
Yun Huang
Joyce V. Newrzella
Kathy Peters
Fabian Schrader
Ben Zerhau
Ulrich Meinhard
Ruben Steingrüber
Alex Lee
Benjamin Kelm
Andreas Berg
Lion H. Lau
Eva Tepest
Monty Arnold
Lucy Ribeiro
Christian Bojidar
Marina Prados i Vila
Nestor Perez aka Stor Dubiné
Martin Tietjen
Florian Gärtner
Oska Borcherding
Michaela Kis
Johanna Steiner
Mira Sanjana Sharma
Thomas Georgi
Dirk Kummer
Kat [Katharina] Voß
Stefan Nickel
Finn Nachfolger
Julia Fuhr Mann
Sven Rebel
Constantin Lücke
Frank Habatsch
Pierre Sanoussi-Bliss
Björn Koll
Oliver Broumis
Laurean Wagner
Maximilian Moll
Tilmann Warnecke
Lars von Schuckmann
Jonathan Berlin
Friderikke-Maria Hörbe
Monika Freinberger
Alexandre Powelz
Melissa Remington
Bastian Trost
Vanessa Cutraro
Erwin Aljukić
Jobst Knigge
Sylva Häutle
Jens Schadendorf
Sascha Eisenhut
Riccarda Richter
Sibylle Berg
Steven Armin Novak
Karen „Kalli“ Brunnbauer
Jörg Brückner
Julia Jamie Sparrow
Annie Heger
Hanne Kah
LCavaliero Mann
Tajo Hurrle
Elias Asbai
Betty Lerche
Andreas Klaeui
Christian Senger
Patrick Christopher Ehler
Lucia Kotikova
Alex Baur
Julius Feldmeier
Nicola-Rabea Langrzik
Antonio Peña
Jean Denis Rômer
Matthias Beier
Anna Wollner
Mehmet Sözer
Rüdiger Bach
Franziska Schiedung
Giovanni Arvaneh
Stephan Hellweg
Patricia Hempel
Matthias Freihof
Aviran Edri
Torsten Lenkeit
Sarah Laminger
Marlene Pardeller
Florian Appelius
Paula Knüpling
Melissa Isabell Jäger
Oliver Erdmann
Thea Ehre
Alexander Tschernek
Fionna Frank
Frederik Busch
Ben Boehm
Anna Lucia Gustmann
Dr. Samuel Jefferson
Peter Geisberg
Carla Boicu
Janik Kittirath
Amina Maher
Illi Anna Heger
Nina Lung
Til Schindler
Korbinian Häutle
Sven Niemeyer
Georgine Kellermann
Sophie de Frenne
Benedikt Langmantl
Łukasz Majcher
Martin E. Schleker
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Marcel Kowalewski
Alexander Pfeuffer
Toby Chlosta
Luise Brinkmann
Anne Roemeth
JJ Herdegen
Andreas Hammer
Christos Acrivulis
Kerstin Ahlrichs
Simon Pycha
Daniel-Frantisek Kamen
Sarnt Utamachote
Jemima Milano
Gustav Peter Wöhler
Anja Gurres
Mo Jäger
Philip Jestädt
Tetyana Gryniva
Bettina Böttinger
Felix Fichtner
Dennis Todorovic
Oliver Donks
Susann S. Reck
Frank Brenner
Letícia Milano
Ralf König
Marvin Wiechert
Stefan Reis
Fabian Baecker
Marcus Jürgen Zollfrank
Hayal Kaya
Siegfried Wagner
Ben Knop
Lutz Stoever
Ilse Biberti
Alexander Weise
Andreas Korn
Micha Schulze
Daniel Baaden
Lan Rommel
Raoul Mewes
Stephan Bürgi
Sven Serkis
Sascha Thürmann
Marcus Kreuz

Über uns 

11%

der in Deutschland lebenden Menschen bezeichnen sich als „lesbisch, schwul, bisexuell, pan-/omnisexuell, asexuell oder als etwas anderes als heterosexuell“.
Das hat die „LGBT+ Pride 2021 Global Survey“ von IPSOS ergeben. Laut derselben Studie bezeichnen 3% der Menschen in Deutschland ihre Geschlechtsidentität als „trans, nichtbinär / nichtkonform / genderfluid oder in anderer Weise“. Damit liegt Deutschland zusammen mit Schweden an der Spitze der befragten 27 Länder
.

Das bilden die Medien in keiner Weise ab!

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes stellt bei einer Befragung zum Thema „Einstellung zu Aspekten moderner Homophobie in Deutschland im Jahr 2017“ fest, dass 74% der Bevölkerung nicht oder eher nicht der Auffassung sind, dass „das Thema Homosexualiät in den Medien zu viel Raum einnimmt“.
Gleichzeitig glauben 59,9% der deutschen Bevölkerung nicht, dass „Homo- und Bisexuelle heutzutage in Deutschland immer noch diskriminiert bzw. benachteiligt werden“.

Im Jahr 2017 erhebt eine internationale Umfrage von YouGov für den werbetreibenden Bereich, dass 42% der in Deutschland lebenden LGB Menschen „finden, dass es mehr Werbung geben sollte, in der sie ihre Familie wiedererkennen können“. Bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 37%. Und 40% der LGBs finden ihren Lifstyle nicht repräsentiert.

Die Umfrage „Vielfalt im Film“, die die Queer Media Society 2019 mit initiiert hat und die von einem breiten Bündnis aus Branchen-Vertreter*innen, -Verbänden und Initiativen marginalisierter Gruppen getragen wurde, macht einen deutschlandweit ersten und wichtigen Schritt in Richtung Erhebung zu Diversität und Diskriminierungserfahrungen von Filmschaffenden vor und hinter der Kamera. Die Ergebnisse wurden im März 2021 veröffentlicht.

Im Oktober 2021 veröffentlichte die Universität Rostock die Fortschrittsstudie „Sichtbarkeit und Vielfalt“. Die Leiterin der Studie, Prof. Dr. Elizabeth Prommer, bilanzierte: „Die Ergebnisse zeigen, dass unser Fernsehprogramm noch nicht die Vielfalt der Bevölkerung abbildet.“ Bei queerer Repräsentation wird festgestellt, dass „nur rund 2 Prozent der im Beobachtungszeitraum erfassten Personen nicht heterosexuell waren.Sichtbar wurden nur homosexuelle (0,9%) und bisexuelle (1,3%) Charaktere. Bei 27,4% war die sexuelle Orientierung „nicht erkennbar“.

Weiterführende Erhebungen und repräsentative Zahlen für alle anderen Medienbereiche im deutschsprachigen Raum gibt es bisher nicht.

Das wollen wir ändern!

Was
wir
wollen

Mehr LSBTQIA+-Themen und -Akteur*innen in den Medien unter Berücksichtigung eines „Code of Practice“ bei den Themen:

  • Geschlecht
  • Geschlechtsangleichung
  • Geschlechtsidentität und sexuelle Identität
  • ethnische Herkunft
  • Behinderung/Beeinträchtigung
  • Körperform/Body Positivity
  • Altersvielfalt
  • Religion und Weltanschauung
  • sozioökonomischer und kultureller Hintergrund

Die Förderung eines diversen, inklusiven und gleichstellungsorientierten Arbeitsumfeldes in Medienunternehmen zur

Sichtbarmachung und Repräsentanz queerer Menschen und ihrer Beziehungen und Lebensgemeinschaften.

Ziel soll es sein, als Minderheit anteilig über Personal, Inhalte und Themen mitentscheiden zu können und medial Lebenswirklichkeiten abzubilden.
Nur durch die dauerhafte Präsenz im Arbeitsalltag und das Sichtbarmachen in den Medien über stereotype Illustrationen und Exotisierung hinaus kann es gelingen, dem heteronormierten Arbeitsumfeld und Publikum andere Lebenswelten nahezubringen und somit Sensibilisierung, Wissen und gesellschaftlichen Respekt zu erreichen und zu erhalten.

Wir fordern daher, dass
10% des turnusmäßigen Outputs
aller Medien-Produktionen
mit LSBTQIA+-Inhalten und -Akteur*innen belegt werden.

Für das Personalwesen in Medienunternehmen – nicht nur bei den Kreativen – müssen Diversity- und Inclusion-Konzepte eingeführt bzw. weiterentwickelt sowie hauptamtliche Diversity- und Inclusion-Beauftragte benannt werden.

Um auch personell unsere Forderungen durchsetzen zu können, ist es allerdings essentiell, dass sich möglichst viele queere Menschen outen. Dazu fordern wir alle Medienschaffenden auf!

Strukturelles Ziel der Queer Media Society ist es, folgende Medienbereiche in Sektionen abzudecken:

BÜHNE / EVENT
FILM / TV / WEB / RADIO (fiktional/non-fiktional)
LITERATUR / GRAPHIC NOVEL / VERLAGSWESEN
MUSIK

Hauptaufgaben innerhalb der Sektionen sind die Entwicklung und das Angebot von praktischen, kreativen Vorschlägen, Handreichungen, Panels und Workshops zu queerer Sichtbarkeit in den Medien.

unser Flyer zum Download


Vernetzung ist wichtig! Die Reaktionen auf die Gründung der Queer Media Society haben einmal mehr gezeigt, wie groß das Bedürfnis ist, sich zu vernetzen, sich auf persönlicher und professioneller Ebene auszutauschen. Aber natürlich sind wir weder eine Agentur für queere Medienschaffende noch eine Jobbörse, sondern eine aktivistische Initiative.

Finde heraus, wer jetzt schon Teil unserer Initiative ist:

unsere Mitstreitenden

JETZT
Mitstreiter*in
werden

Haben Sie Interesse an unserer Arbeit oder unseren Themen oder wollen Sie sich aktiv einbringen?

Nach oben