Zusammenfassung
Eine intersektionale und rassismuskritische Orientierung in der Kinder- und Jugendarbeit ist notwendig und betrifft alle Ebenen, Angebote, Zielgruppen und Inhalte einer Organisation. In diesem Beitrag werden die Spannungsfelder und Herausforderungen einer intersektionalen Perspektive für die Beratung- und Bildungsarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe skizziert.
There is no thing as a single-issue struggle
Because we do not live single-issue lives.
(Audre Lorde)
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Notes
- 1.
Expert*innen kritisieren eine weitere Normalisierung von Antisemitismus und Rassismus in der Coronakrise. Jahresbilanz Rechte Gewalt auf hohem Niveau trotz Corona https://verband-brg.de/rechte-rassistische-und-antisemitische-gewalt-in-deutschland-2020-jahresbilanzen-der-opferberatungsstellen/. Zugegriffen: 15.11.2021.
- 2.
Erste große Studie zu Erfahrungen von Frauen und Kindern in Deutschland. Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie: www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36053. Zugegriffen: 15.10.2021.
- 3.
Teilweise wird in Bezug auf dieses Konzept von geschützten Räumen (safe spaces) und teilweise von geschützteren Räumen (safer spaces) gesprochen. Letztere Formulierung verweist auf die Annahme, dass es keine völlig geschützten bzw. verletzungsfreien Räume geben kann und daher ein möglichst geschützter Raum anzustreben ist.
Literatur
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Benbrahim, K. (2022). Intersektionalität aus der Perspektive einer rassismuskritischen Kinder- und Jugendarbeit. In: Bak, R., Machold, C. (eds) Kindheit und Kindheitsforschung intersektional denken. Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung, vol 26. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36760-2_18
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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